Ein großes Rätsel der Menschheitsgeschichte waren wohl schon immer - und werden auch zukünftig immer sein - die Fertigstellungstermine für kleinere und größere Bauprojekte. Und warum eigentlich noch NIE ein Projekt vor dem versprochenen Termin fertig geworden ist. Ein weiteres Rätsel gibt uns das Baustellenschild für den Steg über den Bahngraben nördlich des Südkreuzes auf. Dort ist von einer Realisierung von August 2011 bis Januar 2012 zu lesen. Abgesehen davon, dass ursprünglich von einer Fertigstellung im September 2011 die Rede war (und auf der entsprechenden Seite vom Stadtumbau immer noch eine 11 steht), frage ich mich, was mit der Bauzeit zwischen September 2010 und August 2011 geschehen ist? War der Brückenschlag im April nur ein ebensolcher Scherz oder Einbildung?! Und schließlich: Wurden in dieser verschwundenen Zeit Gelder ausgegeben und werden diese nun zurückgezahlt? Fragen über Fragen. Zudem wurde doch bestimmt noch nie in diesen Breitengraden ein solches Projekt mitten im Winter fertig. Also Daumen drücken für die Verantwortlichen, dass der Sommer sich nicht noch weiter in die Länge zieht und bald völlig überraschend der Winter einbricht.
Nicht viel leichter macht es einem das Schild am Leuthener Platz. Der Weg ist asphaltiert, die ersten Zäune stehen, die Bolzplätze werden gerade angelegt. Dennoch soll noch ein volles Jahr gearbeitet werden bis zur Eröffnung. Eine Erklärung könnte höchstens eine überraschende Baupause von einem dreiviertel Jahr sein.
Ich frage mich, was so schwer daran ist, links und rechts der Brücke eine Schippe Sand hinzuwerfen und einen Eimer Teer drüber zu kippen, mehr fehlt ja nicht mehr :(
Ich frage mich, was so schwer daran ist, links und rechts der Brücke eine Schippe Sand hinzuwerfen und einen Eimer Teer drüber zu kippen, mehr fehlt ja nicht mehr :(
AntwortenLöschenWeil Du erst eine Genehmigung für Schippe, Sand und Teer von Senst, Bezirksamt und dem Datenschutzbeauftragten brauchst - oder so ähnlich...
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