Donnerstag, 19. Januar 2012

Ein kleiner Schritt

Blick nach Osten

Blick nach Westen
Überraschenderweise ist die Wegeverbindung zwischen Leuthener Platz und Wilhelm-Kabus-Straße bereits freigegeben worden. Ebenso die Naumannstraße für den Autoverkehr, nachdem der Umbau am Leuthener Platz fertig gestellt wurde. Die Aufpflasterung sorgt jetzt dafür, dass der Autoverkehr wenigstens für ein paar Meter auf Tempo 30 abgebremst wird - auf der restlichen Naumannstraße rast weiter die Mehrheit unserer motorisierten Mitbürger mit gewohnter Geschwindigkeit. Die Flächen südlich des neuen Weges werden vorläufig von Gittern abgesperrt und müssen erst noch mit Spielplatz und Kiefernhain aufgefüllt werden. Den Weg säumt eine Ahornreihe, eine Beleuchtung soll noch folgen. Die freie Fläche nördlich ist für eine zukünftige Bebauung vorgesehen - wann auch immer.
Hindernis Bordstein
Sinn macht diese Verbindung allerdings noch nicht, da Fußgänger oder Radfahrer wohl kaum in die Einöde des Gewerbegebiets pilgern wollen. Erst die Weiterführung zur einsam als Torso dastehenden Brücke über die Bahn und weiter über den (auch schon fertigen) Weg zur Gontermannstraße wird die Ost-West-Spange vervollständigen und einen attraktiven Weg Richtung Tempelhof bilden. An der Bahn trifft die Asphaltpiste dann die zukünftige Nord-Süd-Verbindung und bietet weitere Möglichkeiten, seine Strecken abseits der Autostraßen zu bewältigen. Wie vor einigen Tagen gemeldet, ist vor Juli mit der Fertigstellung des Stegs allerdings nicht zu rechnen - und auch die anderen Projekte werden wohl noch über die nächsten Jahre gestreckt.
Interessant wird noch, wie der Übergang an der Wilhelm-Kabus-Straße gestaltet werden soll. An eine Bordsteinabsenkung an dieser Stelle wurde beim Bau der zwei Jahre alten Straße nicht gedacht. Angesichts des starken Autoverkehrs ist ein Zebrastreifen dringend nortwendig.
Immerhin ein kleiner Schritt, viele weitere müssen noch folgen.





1 Kommentar:

  1. Ein Mittel zur weiteren Beruhigung des Verkehrs ist die Verengung der Naumannstraße durch das ostseitige Parken auf der Fahrbahn, was durch das Wegfräsen der Markierungen bereits vorbereitet ist.Laut zuständigem Sachbearbeiter fehlen nur noch die neuen Schilder, vielleicht sollte man einfach schon mit der neuen Parkordnung beginnen? Sinnvoll wäre auch eine Neuschaltung der Ampel an der Kolonnenstraße, die immer noch nach dem alten Rythmus funktioniert. Es wäre sinnvoll , die Naumannstraße nicht mehr zu bevorzugen, dann kämen z.B. auch die Busse schneller durch...

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