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Einsam und ungenutzt |
Offensichtlich war der März mit seinen 15 Grad und den drei Regentagen viel zu kalt und viel zu nass. Jedenfalls für die Bahn. Ansonsten hätten die Arbeiten an der Julius-Leber-Brücke schon begonnen, um den Haltestellenmast auf der nördlichen Seite endlich nach vier Jahren in Betrieb zu nehmen. Bei den Sanierungsarbeiten 2008 hat die Baufirma gepfuscht und eine Stolperfalle im Belag hinterlassen, so dass die BVG dort nicht halten mag. Mehrere
Versprechen, den Missstand zu beheben, blieben folgenlos, so auch das letzte. In der
Berliner Woche vom 18. Januar meinte Gisbert Gahler vom Regionalbüro Kommunikation der Bahn in Berlin, dass ab März die Arbeiten in Angriff genommen werden sollten. Mit der Einschränkung, dass die Witterung dies zulassen müsse. "Bei zu viel Nässe oder Frost könne nicht gebaut werden." Da der April noch kälter als der März begonnen hat, sehe ich auch für die nächsten Monate kaum Chancen, dass die Fahrgäste demnächst bequem umsteigen können. Zudem: Wer der Bahn auch nur ein Wort glaubt, ist selber schuld! Der Bahnhof Julius-Leber-Brücke bleibt somit auch nach gut
30 Jahren Entstehungsgeschichte ein Unvollendeter.
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Bald vier Jahre alter Aushang |
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